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Erbkrankheiten bei Hunden

Wie kommt es zu Erbkrankheiten beim Hund?

Erbkrankheiten beim Hund oder bestimmte Merkmale werden durch Veränderungen des Erbguts der Hunde hervorgerufen. Es gibt zahlreiche genetisch bedingte Erbkrankheiten, welche durch die Zuchten weiter getragen werden können. Bei diesen genetisch bedingten Erbkrankheiten kann es zu Missbildungen, Stoffwechselerkrankungen oder anderen Erkrankungen kommen. 

Mutationen, die zu Erbkrankheiten führen, sind sehr unterschiedlich in der Wirkungsentfaltung. Besonders problematisch sind solche mit rezessivem Erbgang und / oder einem späteren Auftreten. Somit gibt es auch Erbkrankheiten welche erst in Kombination mit unterschiedlichen Umweltfaktoren zu einem späteren Zeitpunkt auftreten, dies kann zum Beispiel auch nach Zuchteinsatz erst sichtbar werden.

Wie testet man Hunde auf Erbkrankheiten?

Genetische Diagnostik bei Hunden spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Hundezucht und für die Gesundheit der Tiere. So ist die Hunde DNA-Diagnostik die einzige Möglichkeit vorbeugend und steuernd bei Erbkrankheiten einzugreifen. Die Hunde Gentests bieten dabei Aufschluss und Informationen über Anlageträger unter den Hunden. Gesundheitliche Probleme, und die unweigerlich damit verbundenen Kosten, können so vermieden oder zumindest bestmöglich eingedämmt werden.

 

Unser diagnostisches Angebot bietet ein großes Portfolio an Tests zu genetisch bedingten Erberkrankungen aller Hunderassen. Zusätzlich bieten wir besondere Testpakete für  Hunderassen, zu denen wir DNA-Programme führen.

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Wie Sie von DNA-Tests zur Erkennung von Erbkrankheiten profitieren

Nicht-Züchter: Sie möchten selbst in Erfahrung bringen, ob Ihr Tier an einer bestimmten Erbkrankheit leidet oder eine Veranlagung trägt, die im späteren Lebensalter zum Ausbruch kommen kann. Nicht nur Rassezuchten, sondern auch Mischlingshunde können Genvarianten in sich tragen, welche zu einem Ausbruch von Erbkrankheiten beim Hund führen können. 

 

Züchter: Neben der individuellen Gesundheit ist von großer Bedeutung, welche verdeckten Erbanlagen ein äußerlich gesundes Tier trägt und an Nachkommen weitergeben würde. Mit Hilfe verantwortungsvoller Hundezucht können solche Erbkrankheiten beim Hund verhindert werden. Gentests bei Hunden prüfen vorab, ob die Konstellation der gewählten Zuchttiere sinnvoll ist und gegebenenfalls können geeignete Zuchtpaarungen gewählt werden. 

Bitte beachten Sie: Züchter sind gesetzlich verpflichtet keine Paarungen vorzunehmen, bei denen bekannt ist, dass in den Nachkommen Defektallele wirksam werden können. 

 

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Ausführliche Informationen zu den einzelnen Tests sowie Empfehlungen zur Zucht und welche besondere Pflege Ihr Tier eventuell benötigt, finden Sie in unserem Lexikon.

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Zur Untersuchung können Blutröhrchen mit EDTA, Blutkarten (GOcards®), und Abstriche (Swabs) eingereicht werden. Alternativ können Sie eine Archivprobe aktivieren, sofern die Rasse Ihres Tieres das zulässt. 

Bitte beachten Sie auch eventuelle Anforderungen Ihres Zuchtverbands. Details zur Entnahme finden Sie auf der separaten Ratgeberseite.

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Sollten Sie unsicher sein, besuchen Sie bitte unsere Ratgeberseite oder nehmen mit uns Kontakt auf.

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